Weisheiten+ Denkwürdiges

Das Original ist leider futsch....   
Daher hier ein zweiter Anlauf.

Wertvolle Weisheiten, Zitate, Sprichworte etc.
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Anzunehmen, die Erde sei der einzig bewohnte Himmelskörper im All, ist so absurd wie der Gedanke, dass auf einem mit Weizen besäten Feld nur ein einziges Saatkorn aufgeht.

Metrodorus von Chios, (4. Jh. v. Chr.), griechischer Philosoph

Der beste Beweis dafür, dass es im Weltraum intelligentes Leben gibt, ist, dass noch keiner von denen mit uns Kontakt aufgenommen hat.

Calvin aus Calvin und Hobbes

Manche Astronomen behaupten steif und fest, es gäbe intelligentes Leben im Weltall. Also die Erde ist inzwischen genug erforscht, um dies erst mal zu verneinen.

Erhard Blanck, (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

Das Universum ist vollkommen. Es kann nicht verbessert werden. Wer es verändern will, verdirbt es. Wer es besitzen will, verliert es.

Laotse, (6. oder 4. - 3. Jh. v. Chr.)

Ich weiß, dass ich nichts weiß!

Sokrates

Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean!

Sir Isaak Newton

Den Fortschritt erkennt man schon daran, dass in jedem neuen Krieg die Menschen auf andere Art getötet werden.

William »Will« Penn Adair Rogers, (1879 - 1935), US-amerikanischer Humorist und Schriftsteller, Halbindianer

In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen - intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz.

Abu'l-Ala-Al-Ma'arri, (973 - 1057), arabischer Dichter und Schriftsteller

Wer einen Fehler gemacht hat, und diesen nicht korrigiert, begeht einen zweiten!

Eine alte Chinesische Weisheit

Die Politik hat Tausende hingemetzelt, die Religion Zehntausende.

© Sean O´Casey

Die Meinungsfreiheit gilt nur solange du das sagst was die Regierungen richtig finden!

Quelle unbekannt

Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen die denken und misstrauisch gegen Menschen, die es versuchen!

© H. Mumford. Jones

Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Würde der Städter kennen, was er frisst, er würde umgehend Bauer werden.

Oliver Hassencamp

Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen.

John F. Kennedy

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

© Albert Einstein

Haben und nicht geben ist in manchen Fällen schlimmer als stehlen.

Marie von Ebner-Eschenbach



Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als das, was die Schüler wissen sollen.

Johann Wolfgang von Goethe

Männer und Buben

Das Volk steht auf, der Sturm bricht los;
Wer legt noch die Hände feig in den Schoß?
Pfui über dich Buben hinter dem Ofen,
Unter den Schranzen und unter den Zofen!
-Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küsst dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Ein deutscher Wein erquickt dich nicht.
          Stoßt mit an,
         Mann für Mann,
Wer den Flamberg 1 schwingen kann!

Wenn wir die Schauer der Regennacht
Unter Sturmespfeifen wachend vollbracht;
Kannst du freilich auf üppigen Pfühlen
Wollüstig träumend die Glieder fühlen.
-Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küsst dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Ein deutscher Wein erquickt dich nicht.
         Stoßt mit an,
        Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann!

Wenn uns der Trompeten rauher Klang
Wie Donner Gottes zum Herzen drang;
Magst du im Theater die Nase wetzen
Und dich an Trillern und Läufern ergötzen.
-Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küsst dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Ein deutscher Wein erquickt dich nicht.
         Stoßt mit an,
        Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann!

Wenn die Glut des Tages versengend drückt
Und uns kaum ein Tropfen Wasser erquickt;
Kannst du Champagner springen lassen,
Kannst du an brechenden Tafeln prassen.
-Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küsst dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Ein deutscher Wein erquickt dich nicht.
         Stoßt mit an,
        Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann!

Wenn wir vom Drange der würgenden Schlacht
Zum Abschied ans ferne Treuliebchen gedacht;
Magst du zu deinen Maitreffen laufen
Und dir mit Golde die Luft erkaufen.
-Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küsst dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Ein deutscher Wein erquickt dich nicht.
         Stoßt mit an,
        Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann!

Wenn die Kugel pfeift, wenn die Lanze saust,
Wenn der Tod uns in tausend Gestalten umbraust;
Kannst du am Spieltisch dein Septleva 2 brechen
Und mit der Spadille 3 die Könige stechen.
-Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küsst dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Ein deutscher Wein erquickt dich nicht.
         Stoßt mit an,
        Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann!

Und schlägt unser Stündlein im Schlachtenrot,
Willkommen dann, sel´ger Soldatentod!
Du verkriechst dich in seidene Decken,
Winselnd vor der Vernichtung Schrecken.
-Stirbst als ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen beweint dich nicht,
Ein deutsches Lied besingt dich nicht,
Und deutsche Becher klingen dir nicht.
         Stoßt mit an,
        Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann!


1= Breites Ritterschwert
2= Beim Pharaospiel gebräuchlicher Ausdruck. Der Gewinner kann seinen Gewinn auf der Karte stehen lassen und dann das Siebenfache (Sept-et-leva) gewinnen bzw. verlieren.
3=Pikas, der höchste Trumpf im Spiel

=> Das Lied entstand etwa 1800 (von Karl Theodor Körner) als Deutschland besetzt war.

"Ihr seid alle gleich, ihr macht euch unglücklich wegen Dingen, die vielleicht nie kommen werden! Gestern ist vorbei; heute gehört dir; morgen wird vielleicht niemals kommen."

Ein "ungebildeter Wilder" zu einem Europäer
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Die Liebe ist die Nahrung der Ehe, laß deine Ehe nicht hungern.
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Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste.
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Saatkorn kann gut und schlecht und mittelmäßig sein, und menschliche Saat unterscheidet sich nicht von anderen Samen.
Der Dummkopf, der Narr und der Prahler sind schon im Mutterleib verdammt (Zitat eines Arztes)

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"Aber vergesst nicht, das sich die größten Feinde direkt im Herzen einiger Menschen* niederließen: Feigheit, Stolz, Geiz, Lüge, Streitsucht und Verrat..."

*Im Original heißt es Indianer. Ich persönlich finde es in dieser Form passender Indianderhäuptling zu seinem Volk

"Der Tod ist einfach...das Leben ist schwer" (aus Dr. House)

Ich glaube, das die Phantasie stärker ist als das Wissen;
das der Mythos überzeugender ist als die Geschichte;
das Träume mächtiger sind als Tatsachen;
dass die Hoffnung immer über die Erfahrung triumphiert;
dass das Lachen das einzige Heilmittel für den Kummer ist;
und ich glaube, das die Liebe stärker ist als der Tod.  (aus einem Buch)

Es gibt nichts, was du sein musst.
Und es gibt nichts, was du tun musst.
Es gibt nichts, was du haben musst.
Und es gibt nichts, was du wissen musst.
Es gibt wirklich nichts, was du werden musst.
Dennoch. Es ist hilfreich zu verstehen, das Feuer brennt
und das die Erde nass wird, wenn es regnet... (Übersetzung einer sehr alten japanischen Schriftrolle)

Wie der Kutscher sagte, als es an einen hohen steilen Hügel kamen:
"Wer weiter mit uns fahren will, steigt aus und schiebt. Wer das nicht will, steigt aus und verschwindet"

1. Kinder sind keine Schoßtiere.
2. Das Leben, das sie tatsächlich leben und das Leben das ihr für sie im Auge habt, ist nicht dasselbe.
3. Nehmt nicht zu persönlich, was eure Kinder tun.
4. Führt keine Punkteliste über sie- es ist besser, vergessen zu können.
5. Dreck und Unordnung sind eine Brutstätte für kindliches Wohlbefinden.
6. Bleibt ab der Pubertät aus ihren Zimmern.
7. Haltet euch aus ihren Freundschaften und ihrem Liebesleben heraus, sofern sie euch nicht von sich aus mit einbeziehen.
8. Seid nicht besorgt, wenn sie euch nie zuhören; seid besorgt, wenn sie euch beobachten.
9. Lernt von ihnen; sie haben euch viel beizubringen.
10. Liebt sie lange Zeit; laßt sie frühzeitig los. (Gute Tipps von einem Vater und Buchautor)

Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens:

(der Sprecher fand als Kind den Teil eines Spiegels und entwickelte ein Spiel, indem er Licht an verschiedenste Orte warf). Jahre später...

=> Es war kein Kinderspiel mehr, sondern eine Metapher für das, was ich aus meinem Leben machen könnte.
Ich begriff, das ist nicht das Licht oder die Quelle des Lichts war. Aber das Licht
-die Wahrheit, die Erkenntsnis, das Wissen-
war da, und es würde nur dann auf viele dunkle Orte scheinen, wenn ich es reflektierte.
Ich bin ein Bruchstück eines Spiegels, dessen Form im Ganzen ich nicht kenne. Dennoch kann ich mit dem, was ich habe, Licht zu den dunklen Stellen dieser Welt bringen
-zu den schwarzen Stellen in den Herzen der Menschen-
und einiges in einigen Menschen verändern.
Andere sehen und tun vielleicht dasselbe. Darum geht es mir. Das ist der Sinn des Lebens.

Das viehische im Menschen ist bestialischer als jedes Tier!

"Ist Religion nicht der beliebte Deckmantel, der, obgleich sich darunter Laster und Geilheit verbergen, jederzeit im Dienste der beiden letzteren wieder ausgezogen werden kann?"

Hunger und Krankheit bringen einen Menschen nicht um, solange er Hoffnung hat. Hoffnung hält sogar den Ertrinkenden noch über Wasser.

Gott hat alle Dinge gut erschaffen, erst der Mensch verdirbt sie.

Unsere Zweifel sind Verräter; sie lassen uns das Gute verlieren, das wir oft nur erringen könnten, weil wir den Versuch fürchten.

Ein positiv denkender Mensch lehnt es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen, er weigert sich nur, sich ihm zu unterwerfen.

Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart (Noel Coward)

Wir leben in einem gefährlichem Zeitalter.
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. (Albert Schweitzer)

Wer glaubt, das die Mächte der Natur vor Wissenschaft und Technik fliehen? Sie lachen über beide und zerstören ihre Werke, sobald es ihnen passt.

Hoch kommt bloß der Brutale und der Skrupellose,
der die anderen ausnutzt. Und wenn sie sich zusammenfinden,
machen sie eine "Regierung" auf. Das ist unsere Ordnung.
Je fester man auf anderen herumtritt, desto höher steigt man auf.

Von William H. Bonney, euch wohl besser bekannt als Billy the Kid

Anstand? Das ist, wenn man die Räuberei im großen aufziehen kann.
Wie die Regierung, wenn sie - zur "Verteidigung"- in Mexiko oder anderswo einmarschiert.
Die kleine Diebe aufknüpft, aber von den großen Verbrechern gern Riesensummen sammeln geht für Kirchen, Wahlkampagnen und politische Parteien. Dafür schaut sie den großen Lumpen nachher durch die Finger und entschuldigt, beschönigt und begnadigt rascher.

Ebenfalls von Billy the Kid

Anständige und ehrliche Menschen sterben arm. Das ist schon immer so gewesen...

Quelle leider unbekannt

Wie wahr...

Wo er recht hat...